Auch wenn die Autorin der Harry Potter-Bücher, J. K. Rowling, jüngstens vor allem mit transphobischen Aussagen Schlagzeilen machte, hat sich an den Plänen bezüglich eines Open-World-Spiels in der Welt des bebrillten Zauberlehrlings scheinbar nichts geändert.
Nach neuesten Infos war ein Teil des Entwickler-Teams bei Avalanche Software zwar erschüttert über die Kommentare Rowlings, die Entwicklung des Spiels, das eigentlich zur E3 2020 angekündigt hätte werden sollen, geht aber nach wie vor voran und steuert auf einen Release Ende 2021 zu. J. K. Rowling selbst soll mit dem Spiel wenig zu tun haben.
Die Aussagen der Autorin sind dabei jedoch nicht das einzige potenzielle Problem, mit dem das Harry Potter-Game zu kämpfen hat: Publisher Warner Bros. Interactive, zu dem auch das Entwicklerstudio Avalance Software gehört, wurde kürzlich vom Mutterkonzern AT&T zum Verkauf angeboten und könnte demnach bereits in Kürze den Besitzer wechseln. Ob und wie die mögliche Übernahme die Entwicklung beeinflussen würde, steht bis dato in den Sternen.
Kira arbeitet bereits seit 2004 für diverse Videospiel- und Entertainment-Magazine, darunter auch die ehemaligen Printmagazine von Gamers.at und consol.at. Leidenschaftliche Zockerin ist sie allerdings schon seit dem Atari 2600 und sie kann sich auch nicht vorstellen, dass sich das jemals ändern wird.