Die Aufregung um Cyberpunk 2077 nimmt kein Ende. Nachdem Sony die PS4-Version aus dem Store nahm (wir berichteten) und Microsoft die Xbox One-Version mit einer Warnung versah sowie Erstattungen anbot, drohen CD Projekt nun sogar rechtliche Konsequenzen.
Laut einem Bericht der New York Times prüft einer von CD Projekts eigenen Investoren derzeit die Möglichkeit einer Sammelklage gegen das Studio. Mikolaj Orzechowski ist Teil einer Warschauer Anwaltskanzlei und wirft dem Entwickler „Falschdarstellung, um finanzielle Vorteile zu erlangen“ vor. Hintergrund sind die mangelnde Informationspolitik bezüglich der Last-Gen-Releases sowie die daraus folgende Entfernung von Cyberpunk 2077 aus dem PS-Store und der um 15 Prozent gefallene Aktienkurs von CD Projekt Red. Orzechowski fordert weitere Investoren auf, sich an ihn zu wenden.
Unabhängig davon kündigte die in New York ansässige Kanzlei Wolf Haldenstein Adler Freeman & Herz LLP eine eigene Untersuchung an, die klären soll, ob CD Projekt aufgrund von Fehlinformationen an die Aktionäre für deren Verluste zu belangen sind.
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