Vor fünfzehn Jahren wurde Kiyan Prince vor seiner Schule durch einen Messerstich getötet, als er einen Mitschüler vor Angreifern verteidigen wollte. Der damals 15-jährige Junge galt als großes Talent der Akademie des britschen Fußballvereins Queen’s Park Rangers und trug aufgrund seiner Geschwindigkeit bereits den Spitznamen „The Bullet“. Sein Vater, Dr. Mark Prince, gründete daraufhin die Kiyan Prince Foundation, die sich für Kinderrechte und gegen Gewalt einsetzt.
EA setzt dem Ermordeten in Zusammenarbeit mit seinem Vater ein virtuelles Denkmal und integriert ihn ab dem 18.Mai in den Karriere- und Anstoß-Modi von FIFA 21. Es wurde genau berechnet, wie Kiyan als Erwachsener wahrscheinlich ausgesehen hätte. Als Rückennummer wurde die 30 gewählt – das Alter, was er heute haben würde.
Zocker seit Game Boy Tagen, als ihn Mystic Quest und Metroid II in fremde Welten entführten. Musikliebhaber und Film-Nerd mit Hang zum kreativen Schreiben. Tobt sich auch mit eigenen Texten über Filme, Musik und Games auf der eigenen Seite aus, die über das WordPress-Symbol hier drunter zu erreichen ist.