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Review: Crime Letters August-Fall: Das Erbe der Seeräuberin + Gewinnspiel

Detektiv-Abenteuer machen nicht nur digital Spaß, sondern natürlich auch zuhause im Wohnzimmer. Um das (zumindest abseits Corona) recht abenteuerlose Jahr 2020 virensicher spannender zu gestalten, hat sich das Team des Homunculus Verlags etwas Tolles einfallen lassen: Die Crime Letters. In den wöchentlichen Rätsel-Krimis für Zuhause klärt ihr als Profi-Schnüffler allerlei Fälle in und um die fiktive Stadt Dysturbia auf – und wir durften uns den Fall Das Erbe der Seeräuberin im August für euch anschauen.

Piraten, ahoi!

Die Geschichten von Crime Letters sind jeweils auf ein Monat, also vier Rätselbriefe plus einen abschließenden Auflösungsbrief, ausgelegt und präsentieren euch jedes Mal aufs Neue interessante und vor allem knifflige Fälle, die es zu lösen gilt. Im August ging es so auf die Jagd nach einem Piratenschatz: Diana Clyde, ihres Zeichens Historikerin im „Distory – Museum für Stadtgeschichte“, kam unerwartet in den Besitz eines Tagebuch-Auszugs samt Kartenteil, der vermuten ließ, dass der Schatz ihrer Urahnin, der berühmten Seeräuberin Amanda Clyde, seit Jahrhunderten angetastet versteckt liegt – und wir sollten ihr dabei helfen, ihn zu finden und das Museum somit zu retten.

So ging es daran, den beigefügten Tagebuch-Ausschnitt zu analysieren, um zunächst herauszufinden, wo sich der nächste Teil der Karte befinden könnte – nur um dann dort wiederum einen Hinweis auf einen weiteren Teil zu entdecken, der uns im Folgebrief samt neuem Rätsel zugesandt wurde.

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Sommerliche Schnitzeljagd

Die Rätsel der Crime Letters folgen keinesfalls immer einem vorgegebenen Schema F. Bei jedem Fall bemüht sich das Team nicht nur, neue Ideen umzusetzen, sondern auch auf das Feedback der Detektive zu hören, um die Briefe, Geschichten und Rätsel so spannend und unterhaltsam wie möglich zu gestalten. Der Fall im August war dabei als sommerliche Schnitzeljagd ausgelegt – von einem Hinweis ging es zum nächsten, um am Ende eine vollständige Karte in Händen zu halten (deren Zusammenfügung ein Rätsel für sich war) und obendrein herauszufinden, wer Amanda letztendlich den Garaus gemacht hatte.

Die Rätsel selbst waren ebenfalls abwechslungsreich und schwankten im Schwierigkeitsgrad von leicht bis mittel. In Brief 1 ging es so darum, einen verschlüsselten Brief zu dekodieren, in Brief 2 mussten wir Hinweisen folgen, die uns von Orientierungspunkt zu Orientierungspunkt auf einer gemalten Karte schickten und Brief 3 – hier blieb ich zum ersten Mal kurz hängen: Mit einem beigelegten Stück Seilgarn sollte ein Seemannsknoten nach Anleitung gelegt und dann der Tagebuch-Brief als „Einstands-Segel“ geflickt werden, um aus den Mustern Ziffern abzulesen. Der Knoten war schnell geknotet, aber das mit dem Flicken kam mir nicht sofort in den Sinn – wohl vor allem deshalb, weil ich den liebevoll mit Zeichnungen sowie Handschrift-Fonts designten und dazu passend vergilbt aussehenden Tagebuchausschnitt nicht zerstechen wollte.

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Glücklicherweise gibt es bei solchen Steinen im Rätselweg aber auch Hilfe von Seiten Crime Letters: Auf der Website findet ihr zum Release jedes Briefes Hinweise, die euch bei der Lösung helfen können, eine eigene Gruppe aus Dysturbia-Detektiven auf Facebook unterstützt sich gegenseitig beim Schnüffeln und Kniffeln, und sollte es mal gar nicht weitergehen, dann greifen dort auch die Oberdetektive des Humunculus Verlags selbst ein und klären auf.

Der Lohn für eure Mühen

Die größte Belohnung, die Rätsel zu lösen, ist natürlich die Befriedigung, als Meister-Detektiv einen weiteren Fall entschlüsselt zu haben, aber damit ist es noch nicht vorbei: Schickt ihr die jeweils im vierten Brief resultierende Lösung bis zur jeweiligen Deadline an Crime Letters, dann könnt ihr mit etwas Glück auch in die Ruhmeshalle Dysturbias aufgenommen werden und erhaltet eine besondere Auszeichnung.

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Gewinnspiel

Wenn ihr Crime Letters auch mal selbst ausprobieren möchtet, dann könnt ihr dazu bei unserem Gewinnspiel mitmachen.

Was kann ich gewinnen?

Zu gewinnen gibt es ein einmonatiges Abo von Crime Letters für den November-Fall.

Wie kann ich gewinnen?

1. Beantwortet die Gewinnfrage: Wie würdet ihr euer eigenes Detektivbüro nennen?
2. Postet eure Antwort direkt hier unter dem Beitrag in den Kommentaren oder
3. Folgt uns auf Facebook, Twitter und/oder Instagram und antwortet direkt unter den jeweiligen Posts zum Gewinnspiel

Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2020, 23:59. Die Gewinner werden per Antwort auf ihren Kommentar bzw. Privatnachricht kontaktiert. Die genauen Teilnahmebedingungen findet ihr hier.

Und falls ich nicht gewinnen sollte?

Dann könnt ihr auf der Website von Crime Letters ganz einfach den Code unal338 nutzen und euch 2 Euro Rabatt pro Fall sichern!

Entspannter Rätselspaß im Wohnzimmer

Das ganze Team von Unaltered liebt Escape the Room und andere Rätselspiele und deshalb wollten wir auch unbedingt Crime Letters ausprobieren. Gleich bei der ersten Zusendung hat mir dabei das liebevolle Design der Briefe besonders gut gefallen: Nachrichten werden in gedruckter Handschrift gestaltet, die Tagebücher des August-Falles waren mit Zeichnungen, Kritzeleien und mehr versehen, in Brief 3 lag sogar ein Stück Seilgarn bei und in Brief 4 gab es eine Postkarte von Diana Clyde, die sie mir vom Hebungsort des Schatzes geschickt hat. Sogar mein Honorar bekam ich tatsächlich – in Form eines 50-Dys-Moneta-Scheins, der offiziellen Währung von Dysturbia. Die Rätsel selbst gestalten sich nicht allzu schwer, sind aber auch nicht langweilig einfach – mal spannender, mal trivialer. Insgesamt hatte ich jedoch sehr viel Spaß mit Das Erbe der Seeräuberin und freue mich schon auf den Oktober-Fall, den wir uns wiederum für euch anschauen werden.

8
Abenteuerbewertung:
8
Crime Letters: Das Erbe der Seeräuberin

Crime Letters: Das Erbe der Seeräuberin

Herausgeber: Homunculus Verlag / Escape Dysturbia
Umfang: Intro + 5 Briefe
Release-Datum: August 2020

Hier geht's zur offiziellen Website + Bestellung!
(mit Code unal338 samt 2 Euro Rabatt pro Monat)

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4 Comments

  • Reply
    Norbert Wild
    12. Oktober 2020

    Investigato

  • Reply
    Jörn Busch
    13. Oktober 2020

    Der letzte Detektiv

  • Reply
    Nele
    14. Oktober 2020

    Wie cool! In der Schule hatten meine Freundin und ich eine „Schuldetektei“. Die haben wir nach unseren Nachnahmen einfach „Schuldetektei T & K“ genannt. Das fanden wir sehr cool. Wir sind heute noch beste Freundinnen und würden den Fall dann gemeinsam lösen! 😀

  • Reply
    Doctore G
    14. Oktober 2020

    Sie Suchen ich Finde

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